Orakel-forum
Navigation  
  Home
  Kipper
  Lenormand
  Zigeuner
  Russisches Zigeuner Orakel
  Crowley Tarot
  Rider Waite Tarot
  Erzengel Michael Orakel
  Erzengel Raphael Orakel
  Das Erzengel Orakel
  Kontakt
  Impressum
Rider Waite Tarot

arot (maskulinum oder neutrum, ausgesprochen [ta'ro:] ist ein 78-Blatt-Kartensatz, der zu Laien-psychologischen Zwecken und als Wahrsagekarten verwendet wird . Er wird eingeteilt in die 22 großen Arkana und die 56 kleinen Arkana. Arcanum steht lat. für ‚Geheimnis‘, es leitet sich von arca ab, welches ‚Kiste‘ bedeutet (was in einer Kiste liegt, ist von außen unsichtbar, und damit geheim).

Die Geschichte der im Artikel Tarock gesondert behandelten Tarotspielkarten war bis Ende des 18. Jahrhunderts mit den als Deutungswerkzeug benutzten Tarots identisch. Seitdem enthalten Decks, welche explizit als Deutungswerkzeuge gedacht sind, zunehmend symbolische Inhalte.
 

Etymologie des Wortes Tarot

Gesichert ist folgendes: Das Wort Tarot stammt aus dem Französischen und ist der Name eines Kartenspieles, welches auch Tarocchi (italienisch), Tarock (deutsch) oder Troccas (rätoromanisch) genannt wird. Bei der italienischen, deutschen und rätoromanischen Bezeichnung heißen die Trümpfe ebenso: Bsp. Das WortTarocchi ist gleichbedeutend mit dem Wort Trumpf. Im französischen Sprachraum ist dies nicht der Fall. Ob nun Tarot dieselben Wurzeln hat wie Tarocchi undTarock, kann nicht restlich aufgeklärt werden. Einige Autoren gehen von einer gemeinsamen Herkunft aus, denn die Namen Taraux und Tarocchi erscheinen erstmals im Jahre 1505 parallel sowohl in Frankreich als auch in Ferrara, Italien, andere frühe Erwähnungen folgten in Ferrara.. Andere Autoren verweisen auf die Möglichkeit, dass das Wort vom französischen tarotée abstammen könne, was übersetzt ‚kariert‘ heißt und so auf die Kartenrückseite verweist. Eine andere Erklärung stammt ebenso aus dem französischen Sprachgebrauch: Viele Spielkarten hatten häufig eine silberne Umrahmung mit einem spiralförmigen Band aus feinen Punkten. Diese Punkte oder Löcher wurden tares genannt. Karten mit solchen tares wurden dann tarots genannt.

Die Unsicherheit der Wortherkunft führte bei Esoterikern zu weiteren unwissenschaftlicheren Deutungen:

So wies angeblich der französische Gelehrte Wilhelm Postel im 16. Jahrhundert darauf hin, dass die vier Buchstaben T-A-R-O auf einer Kreislinie geschrieben ein Endloswort ergeben: T-A-R-O-T. Starten wir bei R, erhalten wir R-O-T-A, was entweder lateinisch Rad heißt oder auch der Begriff für das höchste römische Gericht in der katholischen Kirche (römische Kurie) ist, welches ein ordentliches päpstliches Gericht für Berufungen in kirchlichen Prozessen darstellt und sich vorwiegend mit Ehesachen beschäftigt (nach dem Rad-Mosaik des Sitzungssaales). Entgegengesetzt der Lesrichtung ergeben sich die Worte T-O-R-A, welches das heilige Buch unter anderem im Judentum ist oder O-R-A-T, was für die Glaubensrichtlinie der christlichen Religionen steht (lat.: er/sie/es betet). Jedoch erscheint dieses Schlüsseldiagramm nur in der 1646er-A.-von-Frankenberg-Ausgabe von Postels Clavis; es erscheint in keiner Edition, die zu Postels Lebzeiten veröffentlicht wurde (erste Ed. 1547).
 

Rider-Waite-Tarot

Dieses Tarot wurde 1910 veröffentlicht. Es wurde geschaffen von Arthur Edward Waite zusammen mit der amerikanischen KünstlerinPamela Colman Smith. Beide waren Mitglied des Golden Dawn. Das Rider des Namens leitet sich von Rider & Son, dem Londoner Verleger, ab. Dieses Deck ist zwar etwas feiner gezeichnet als das Marseille-Deck, es benutzt aber ebenfalls nur sehr wenige Farben und wirkt ob der fehlenden Nuancen auf viele Menschen etwas comichaft.

Das Rider-Waite-Tarot zeichnete sich dadurch aus, dass es nicht wie bis dahin üblich die Zahlenkarten nur mit der bloßen Anzahl der Symbole, sondern in Anlehnung an das Sola-Busca-Tarot aus dem 15. Jahrhundert die Zahlenkarten szenisch illustriert. Dadurch wurden diese Karten für viele Menschen leichter nutzbar. Diese Änderung soll allerdings mehr auf Pamela Colman Smith als auf Waite selber zurückzuführen sein, da Waite in seinem Buch zu diesem Deck, Der Bilderschlüssel zum Tarot, die kleinen Arkana nur sehr oberflächlich, fast abschätzig betrachtet.

Es gibt von keinem Deck so viele Nachahmungen. Die sogenannten Rider-Waite-„Klone“ beschränken sich dabei auf die reine Wiedergabe des Motivs, lediglich mit anderen künstlerischen Mitteln, z. B. das Universal-Waite Tarot, das Cosmic Tarot und das New Palladini Tarot, aber auch das Gummibärchen-Tarot, in welchem die dargestellten Personen durch Gummibärchen ersetzt sind. Eine Übersicht der bekannteste Rider-Waite-Klone findet sich auf .

Das Rider-Waite Deck illustriert auch zahlreiche Bücher, ebenso gibt es zu keinem anderen Deck soviel Literatur.


Hallo, Willkommen im Orakel-Forum!  
  Hier im Orakel-forum geht es um verschiedene Orakel und Karten die es auf der Welt gibt und vión vielen Menschen auf der Erde genutzt werden.  
Like  
 
 
Heute waren schon 5 Besucher (6 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden