Das Crowley Tarot Karten Deck hat mir von anfang an am besten gefallen. Ich lege nun seit 1985 Karten und hatte natürlich auch das "Rider Waite" Tarot, das auch nicht schlecht ist. Dann hatte ich kurze Zeit das "Haindl Tarot", das ich aber im Urlaub einer Spanierin schenkte.
Was ist das besondere am Crowley Tarot?
Nicht umsonst hat die britische Künstlerin Frida Harris 5 Jahre gebraucht, um alle 78 Tarotkarten des Crowley Decks fertigzustellen. Crowley, der sich auch in schwarzer Magie verstand musste Frida Harris versprechen während der ganzen 5 Jahre, die es brauchte, um die Karten zu malen keine schwarze Magie auszuüben.
Was sofort bei den Crowley Karten auffällt ist die Kraft durch eindrucksvolle Farben und Formen hervorgerufen. Man bekommt allein schon beim Anblick der Karten einen emotionalen Eindruck von der Bedeutung des Themas auch ohne die Informationen aus dem Buch. Das hat mir immer besonders am Crowley Deckgefallen und hat mir oft geholfen, die Karten zutreffend zu interpretieren. Aber je tiefer man in eine Karte hineinschaut, desto mehr versteckte Symbolik fördert man zutage. Kein Pinselstrich scheint hier zufällig zu sein. Keine Farbe, keine Form hat nicht auch eine Funktion. Gerd Ziegler geht sehr ausführlich auf diese Symbolik in seinem Begleitbuch "Tarot - Spiegel der Seele" ein.
Diese inspirative Kraft habe ich beim "Rider Waite" und beim "Haindl Tarot" nicht gespürt, weshalb ich sie auch nicht mehr benutze. Bei meinen eigenen Tarotkarten, die Sie als Tarot Tageskarte vielleicht schon gesehen haben, habe ich mich bemüht diesen Stil (auf meine Art) weiter zu verfolgen.
